Digitale Bildschirme, die zur Anzeige von Informationen und/oder Werbung dienen findet man überall! Aber nicht nur in Shopping-Malls oder großen Unternehmen – auch kleine Unternehmen und Mittelständler aus Einzelhandel, Dienstleistung oder dem Hotel- und Gastro-Bereich setzen aufgrund der vielen Vorteile auf digitale Bildschirme, z.B. für digitale Schaufensterwerbung.

Software? Welche Software?

Während bei der Frage nach der passenden Hardware häufig nur die Faktoren Kosten, Bildschirmdiagonale und Design eine Rolle spielen, wird das Thema Software regelmäßig ausgeklammert. Wenn der Bildschirm erst einmal hängt, führen die Überlegungen aber meist schnell zu Microsoft PowerPoint oder der kostenlosen Präsentationssoftware Impress von LibreOffice, die über einen ähnlichen Funktionsumfang verfügt. Denn wer schon einmal eine ansprechende Präsentation mit einem dieser Programme gebaut hat, weiß, dass nicht nur das Zusammenstellen von Texten, Bildern und grafischen Elementen sehr leicht von der Hand geht, sondern damit auch Überblendeffekte und schicke Animationen leicht realisiert werden können.

Auf die Plätze, fertig, F5!

Wenn die Präsentation also zusammengestellt ist, wie geht es dann weiter? – Ganz einfach: PowerPoint öffnen, Präsentation laden und F5 drücken!

…doch dann geht es los: Die Präsentation bleibt auf der ersten Seite stehen. Klar, bei einem Digital Signage Bildschirm steht niemand daneben und drückt eine Taste zum Weiterblättern. Zum Glück gibt es eine Möglichkeit in PowerPoint die Anzeigedauer für jede Seite einzustellen und ein automatisches Weiterblättern zu aktivieren. Und natürlich darf auch nicht vergessen werden, dass die Präsentation auf „Endlosschleife“ zu stellen, da ansonsten nach der letzten Folie erst einmal Schluss ist und ein schwarzer Bildschirm angezeigt wird.

Jeden Tag das gleiche, Teil 1: Automatisierung ist Pflicht!

Den PC am Ende des Tages manuell runterfahren… kann man machen, wird man aber sicherlich auch mal vergessen und jeden Tag den PC einschalten, sich bei Windows anmelden, PowerPoint starten, die Präsentation laden und mit F5 starten – das ist auf Dauer keine gangbare Lösung. Mit etwas Handarbeit und Fachwissen lassen sich diese Schritte zwar automatisieren, komfortabel ist das aber trotzdem immer noch nicht.

Profi-Tipp: Einen PC für den Dauerbetrieb als Digital Signage System zu konfigurieren geht besonders einfach mit dem kostenlosen FrontFace Lockdown Tool. Mit diesem hilfreichen, kleinen Programm kann man nicht nur das zeitgesteuerte Starten- und Herunterfahren des PCs automatisieren, sondern auch weitere Aufgaben wie das automatische Anmelden an Windows, das Starten eines Programms wie PowerPoint oder das Deaktivieren des Bildschirmschoners und der automatischen Bildschirmabschaltung mit einem Klick konfigurieren.

Jeden Tag das gleiche, Teil 2: Update des Contents muss sein!

Auch wenn es mit einigem Aufwand gelungen ist, das Abspielen der PowerPoint-Präsentation zu automatisieren, so kommt es doch spätestens beim Aktualisieren des Contents erneut zu Frust: Die Präsentation muss zunächst auf einem anderen PC aktualisiert werden, dann per USB-Stick oder Netzwerk auf den Wiedergabe-PC übertragen werden und dort manuell mit Maus und Tastatur aktualisiert und gestartet werden. Falls sich der Bildschirm in einem öffentlich zugänglichen Bereich befindet, können zu allem Überfluss interessierte Passanten diese Prozedur auch noch live mitverfolgen. Einen professionellen Eindruck vermittelt das natürlich ganz und gar nicht!

Lebendiger Content weckt mehr Interesse!

Einfach nur Texte und Bilder anzuzeigen ist in vielen Fällen zu langweilig. Zwar lassen sich sogar Videos in PowerPoint-Folien einbetten – wenn es jedoch um aktuelle Inhalte aus dem Internet wie News, Wetter oder Webseiten geht, kommt die Präsentationsoftware von Microsoft schnell an ihre Grenzen.

Wer also mehr Abwechselung wünscht oder die Anforderung hat, aktuelle Inhalte aus dem Internet einzubinden, wird mit einer klassischen Präsentationssoftware nicht als Ziel kommen.

Welche Alternativen gibt es?

Wer einen Nagel in die Wand schlagen will, sollte dazu einen Hammer und keine Bohrmaschine verwenden – oder anders gesagt: Für jeden Anwendungsfall gibt es das passende Werkzeug! Während PowerPoint oder LibreOffice Impress für klassische Präsentationen perfekt geeignet sind, zeigt sich jedoch schnell, dass diese Programme für Digital Signage Anwendungen eher ungeeignet sind.

Aus diesem Grund gibt es auch hier spezielle Lösungen: Eine davon ist die FrontFace-Software von mirabyte. Mit FrontFace lassen sich professionelle Digital Signage Bildschirm-Präsentationen erstellen, steuern, aktualisieren und abspielen. Neben einer verteilten Architektur (die Software besteht aus einer Player-App zum Abspielen der Inhalte und dem FrontFace Assistant zum Erstellen und Steuern) bietet FrontFace die Möglichkeit der Integration unterschiedlichster Inhalte. Egal ob Videos, Streams, Bilder, Diashows, Texte, PDF-Dateien oder Webseiten – mit FrontFace können beliebige Medientypen bequem zu ansprechenden Playlisten zusammengestellt werden. Dank der integrierten Print2Screen-Funktion lassen sich sogar Inhalte aus allen Windows-Anwendungen, die über eine Druckfunktion verfügen, importieren. So können Inhalte mit bekannten Anwendungen wie z.B. Word erstellt werden und dann direkt in die Bildschirmpräsentation übernommen werden. Übrigens: Auch PowerPoint-Präsentationen können so (oder als Video) integriert werden!

Doch FrontFace bietet noch mehr: Mit der integrierten Zeitsteuerung können Inhalte zeitgesteuert angezeigt werden. Dabei können Inhalte sowohl über den Tag verteilt angezeigt werden (z.B. mittags der Speiselan der Kantine) oder nach Wochentagen oder zu bestimmten Terminen (z.B. für Veranstaltungen).

Auch beim Thema „Aktualisierung von Inhalten“ zeigt sich FrontFace flexibel: Es stehen diverse Publizierungsmethode zur Auswahl mit welchen die Inhalte auf einem Bildschirm aktualisiert werden können: Neben einer Publizierung über das lokale Netzwerk stehen auch Aktualisierungen via Cloud, Webserver oder sogar offline per USB-Stick zur Verfügung.

Die größte Stärke von FrontFace liegt jedoch in der intuitiven Bedienung der Software und dem umfassenden Funktionsumfang, mit dem sich unterschiedlichste Anforderungsprofile abdecken lassen. Der Einstieg in FrontFace ist auch für nicht-IT-affine Nutzer sehr leicht. Trotzdem lassen sich aber auch komplexe Anwendungen problemlos mit FrontFace realisieren. Neben einer kostenlosen, voll-funktionsfähigen Testversion stehen auch kurze Video-Tutorials und ein deutschsprachiges Handbuch für einen problemlosen Einstieg bereit.