Digital Signage PCs mit Windows zeitgesteuert starten und herunterfahren

Nicht alle Digital Signage Systeme müssen 24/7 rund um die Uhr laufen. In vielen Fällen gibt es Zeitfenster, in denen solche Systeme nicht benötigt werden oder in denen der Betrieb sogar aufgrund von gesetzlichen Auflagen gar nicht gestattet ist.

Um manuellen Aufwand für das Ein- und Ausschalten der Systeme zu vermeiden kann man diese automatisch und zeitgesteuert starten und herunterfahren. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier!

Dabei muss zunächst zwischen Bildschirm und Player-PC unterschieden werden: Die meisten Profi-Displays und LFDs bieten eine Funktion, mit der sich der Bildschirm zeitgesteuert ein- und ausschalten lässt, oftmals sogar mit einem Wochenprogramm (etwa für abweichende Zeiten am Wochenende). Eingerichtet wird dies meistens über das OSD (On Screen Display) des Geräts. Bildschirme (z.B. herkömmliche TVs), die nicht über eine solche Funktion verfügen, sind aber häufig in der Lage, automatisch in den Standby zu gehen, sobald keine Videoquelle mehr anliegt und wieder aufzuwachen, wenn das Video-Signal wieder da ist. Somit können solche Bildschirme am einfachsten über das Starten- und Herunterfahren des angeschlossenen Player-PCs mitgesteuert werden. Auf rabiate Methoden wie die Verwendung von Zeitschaltuhrzwischensteckern hingegen sollte man besser verzichten, da dies auf Dauer zu Schäden am Bildschirm führen kann.

Wie schließlich der angeschlossene Player-PC zeitgesteuert gestartet und wieder heruntergefahren werden kann, hängt von den Fähigkeiten der verwendeten Hardware ab: Einige PCs verfügen im BIOS bzw. dem UEFI über eine Funktion, mit der sich automatische Startzeiten definieren lassen. Der Vorteil hier ist, dass diese sehr zuverlässig funktionieren und auch dann funktionieren, wenn der PC ansonsten komplett ausgeschaltet ist (vom Strom darf dieser aber natürlich nicht getrennt werden!). Beispielsweise verfügen die beliebten Intel NUC Mini-PCs über ein solches BIOS (Aptio® V UEFI Firmware-Core).

Einstellungen für automatischen PC-Start im BIOS/UEFI

Steht eine solche Funktion nicht zur Verfügung, kann das automatische Starten auch mit Windows-Bordmitteln und der Ruhezustand-Funktion nachgebildet werden. Dazu wird über die Windows-Aufgabenplanung (TASKSCHD.MSC) ein Timer definiert, der zu der gewünschten Startzeit einen Neustart des PCs ausführt. Wenn der PC nun zuvor nicht heruntergefahren wurde, sondern stattdessen in den Ruhezustand versetzt wurde (auch hier ist der PC effektiv ausgeschaltet!), kann der Timer trotzdem ein Aufwachen des PCs zum gewünschten Zeitpunkt bewirken und dann einen Neustart auslösen, so dass am Ende ein sauber neugestarteter PC zur gewünschten Uhrzeit läuft.

Bei den meisten PCs muss der Ruhezustand vorher zunächst in den Energie-Optionen von Windows aktiviert werden (z.B. über den Kommandozeilenbefehl: powercfg /h on).

Das zeitgesteuerte Herunterfahren eines Windows-PCs wiederum kann in jedem Fall über einen Timer in der Windows-Aufgabenplanung realisiert werden. Hier muss nur beachtet werden, ob der PC tatsächlich heruntergefahren werden soll (bei automatischem Start über das BIOS/UEFI) oder nur in den Ruhezustand versetzt werden soll (bei automatischen Start über die Windows-Aufgabenplanung).

Wem die Einrichtungen eines zeitgesteuerten Ein- und Ausschaltens zu kompliziert ist, kann auch auf das komfortable und kostenlose FrontFace Lockdown Tool zurückgreifen. Damit können die o.g. Funktionen problemlos eingerichtet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass auch weitere Funktionen wie z.B. das automatische Anmelden eines Benutzerkontos ohne Passworteingabe oder der Start einer vordefinierten Anwendung wie z.B. der FrontFace Player App mit dem FrontFace Lockdown Tool ebenfalls konfiguriert werden können.

Einstellungen für automatisches Starten und Herunterfahren im FrontFace Lockdown Tool

Übrigens: Auch wenn sich mit dem FrontFace Lockdown Tool direkt nur eine feste Uhrzeit für das Starten bzw. Herunterfahren definieren lässt: Letztlich legt das FrontFace Lockdown Tool nur entsprechende Timer in der Windows-Aufgabenplanung an, die im Nachhinein auch über diese weiter angepasst werden können. So lassen sich z.B. abweichende Zeiten für bestimmte Tage oder das Wochenende hinterlegen!

Erweiterte Einstellungen in der Windows Aufgabenplanung

Excel-Dokumente in FrontFace einbinden

In einem früheren Artikel haben wir vorgestellt, auf welchen Wegen sich Office-Dokumente (Word, Excel, PowerPoint) in FrontFace einbinden lassen. Mit dem jetzt neu erschienenen Excel Viewer-Plugin lassen sich Excel-Dokumente nun noch einfacher und vor allem direkt einbinden.

Die Tabellenkalkulationssoftware Excel von Microsoft erfreut sich in Unternehmen nach wie vor größter Beliebtheit. Egal ob Inventar-Listen, Anwesenheitslisten, Termine, Produktions-Planung, Auswertungen, Controlling, Buchhaltung oder Personalplanung – in nahezu jedem Unternehmensbereich kommen Excel-Tabellen zum Einsatz. Umso verständlicher, dass Excel-Tabellen, wenn Sie schon einmal vorhanden sind, auch gern über den lokalen Arbeitsplatz-PC hinaus verwendet werden: Neben der Bereitstellung über das Web und SharePoint oder einfach als Papierausdruck ist natürlich auch die Verwendung auf digitalen Informations-Bildschirmen, Dashboards und Shopfloor-Boards wünschenswert.

Bisher ist diese Anforderung aber häufig an der proprietären Natur von Excel gescheitert. So lassen sich Excel-Tabellen nur mit Excel selbst vernünftig anzeigen. Und auch hier liegt der Anwendungsfokus ganz klar auf der Bearbeitung. Der früher einmal von Microsoft angebotene, kostenlose Excel-Viewer zum bequemen Anzeigen von Excel-Tabellen, auch im Vollbild-Modus, ist schon seit vielen Jahren ohne Ersatz eingestellt worden.

Mit dem neuen Excel Viewer-Plugin für die Digital Signage Software „FrontFace“ von mirabyte, stehen jetzt aber ganz neue Möglichkeiten für die nahtlose Integration von Excel auf Großbildschirmen und digitalen Anzeigetafeln zur Verfügung:

FrontFace ist eine leistungsfähige Standardsoftware zur einfachen Realisierung von digitalen Informations- und Werbebildschirmen (Digital Signage). Dabei unterstützt FrontFace sowohl klassische, nicht-interaktive Systeme, die nur zur Anzeige von Inhalten dienen, als auch interaktive Touchscreen-Systeme, bei denen der Nutzer selbst durch die Inhalte navigieren kann.

Bereits im Standard-Lieferumfang bietet FrontFace eine breite Unterstützung für die gängigsten Medien- und Inhaltstypen, wie z.B. Bilder, Videos, Webseiten, aber auch PDF-Dokumente, Vektorgrafiken oder spezielle Objekte wie Ticker oder Datum/Uhrzeit-Anzeigen. Über sogenannte Plugins kann bei Bedarf zusätzliche Funktionalität nachgerüstet werden, etwa die Einbindung von externen Kalenderdaten oder Nachrichten und Wetter.

Das neue Excel Viewer-Plugin ermöglicht nun auch die direkte Einbindung von Excel-Dokumenten in Playlisten und interaktiven Touch-Menüs. Dazu muss lediglich Excel auf dem PC, der zur Wiedergabe verwendet wird (der sog. Player-PC), zusätzlich zur FrontFace-Software, installiert sein.

Das Plugin zeigt dann die Excel-Datei auf dem Bildschirm im Originalzustand und ohne Qualitätsverlust an. Die Excel-Datei wird bei jedem Erscheinen auf dem Bildschirm neu eingelesen und Formeln und Diagramme automatisch neu berechnet. So entsprechen die angezeigten Inhalte stets dem aktuellen Stand der Excel-Datei. Dadurch, dass die Excel-Datei auch über ein Netzwerklaufwerk oder sogar via HTTP eingebunden werden kann, lassen sich die Inhalte auf dem Bildschirm durch simples Bearbeiten und Speichern der Datei aktualisieren.

Weitere Informationen über das Excel Viewer-Plugin und eine kostenlose Testversionen stehen für Sie zum Download bereit.

FrontFace 4.6.2: Tabellen, Hot Folder, Analytics-Plugin, Android 12 und vieles mehr…

Mit der neusten FrontFace-Version 4.6.2 sind einmal mehr zahlreiche neue und spannende Funktionen zu der sehr leistungsfähigen Digital Signage- und Kiosk-Software-Lösung hinzugekommen.

Unterstützung für Tabellen in Texten

Besonders viele neue Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten eröffnet dabei die neu hinzugekommene Unterstützung für Tabellen in Text-Medienobjekten: Damit lassen sich Tabellen, wie bei einer herkömmlichen Textverarbeitung, verwenden und können sowohl zur Textstrukturierung als auch zu Layoutzwecken genutzt werden. Der integrierte Tabellen-Editor verfügt über einen Funktionsumfang, der vergleichbar mit gängigen Textverarbeitungs-Programmen ist und lässt sich genauso einfach bedienen.

Unterstützung für Tabellen im Text-Medienobjekt

Hot Folder mit Explorer-Modus und Unterstützung für Unterordner

Eine weitere Verbesserung hat der „Explorer-Modus“ für die beliebte Hot Folder-Funktion erhalten: Es können jetzt auch Unterordner interaktiv navigiert werden. Ganz allgemein lassen sich mit Hot Foldern Ordner aus dem lokalen Netzwerk in Digital Signage-Playlisten einbinden, wobei die Inhalte dieser Ordner (z.B. Bilder oder PDF-Dateien) dann „live“ angezeigt werden. Mit der Explorer-Funktion können Hot Folder auch interaktiv genutzt werden. Ähnlich wie bei einem Datei-Explorer werden die Dateien als Icons angezeigt und können bei Bedarf im Vollbildmodus angezeigt werden. Neu ist nun die Unterstützung der Navigation durch Unterordner. Auf diese Weise lassen sich z.B. Mitarbeiter-Informationssysteme besonders einfach realisieren, da bestehende Dokumente und Ordner auf Datei-Servern direkt auch in interaktive Touch-Menü-Oberflächen eingebunden werden können. Änderungen an den Dateien eines Hot Folders wirken sich damit auch immer sofort auf das Touch-Menü aus, ohne dass eine erneute Publizierung erforderlich ist! Auch für digitale, schwarze Bretter ist der Explorer-Modus für Hot Folder-Medienobjekte eine sehr nützliche Funktion, wenn diese auf Touchscreens bereitgestellt werden.

Hot Folder: Explorer-Modus mit Unterordnern

Analytics-Plugin

Neben den zahlreichen Funktionen, die bereits in FrontFace integriert sind, besteht außerdem die Möglichkeit, zusätzliche Funktionen in Form von Plugins bei Bedarf nachzurüsten. Mit dem neuen Analytics-Plugin lassen sich nun zum einen bei interaktiven Systemen die Aktivitäten von Benutzern tracken (Welche Inhalte wurden wann und wie oft aufgerufen?) und bei nicht-interaktiven Digital-Signage-Systemen kann das Analytics-Plugins zur Erstellung eines Auspielungsnachweises verwendet werden (z.B. für Werbebildschirme).

FrontFace for Android

Auch die Android-Version von FrontFace, welche u.a. auch auf Android-TV-Geräten genutzt werden kann, hat wieder zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen erhalten. Nach der Unterstützung von Android 11 ist die neuste Version nun auch mit Android 12 kompatibel. Damit kann FrontFace auf nahezu allen Android-Geräten mit Android 7 bis 12 eingesetzt werden! Kaum eine andere Digital Signage Software bietet eine derart breite Hardware- und Betriebssystem- Unterstützung. Das trägt nicht nur aktiv zur Nachhaltigkeit bei, sondern ermöglicht auch in Zeiten problematischer Verfügbarkeit von Hardware eine flexible Einsetzbarkeit!

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Neuerungen und Verbesserungen der aktuellen Version 4.6.2 von FrontFace:

FrontFace für Windows:

  • NEU: Unterstützung für Tabellen in Text-Medienobjekten
  • NEU: Explorer-Modus für Hot Folder jetzt mit Unterstützung für Unterordner
  • NEU: Update der integrierten Chromium-Engine auf Version 106.0.5249.119
  • NEU: Tracking von Benutzeraktivitäten mittels des neuen Analytics-Plugins (optional erhältlich)
  • NEU: Auto-Recovery-Funktion für den Fall, dass der Content-Cache durch externe Einflüsse beschädigt wurde
  • NEU: Validierung von Projekten beim Laden und Bereitstellung von automatischen Reparaturmaßnahmen im Fall von beschädigten Projekten
  • NEU: Hinweis zur Behebung von SSL/Zertifikats-Problemen bei der Webseitenanzeige in der Vorschau
  • NEU: Automatisches Scrollen von Webseiten verbessert
  • NEU: Handbuch mit zahlreichen Screenshots ausgestattet
  • FIX: Problem beim verschlüsselten Speichern von URLs behoben
  • FIX: Automatische Anordnung von Schaltflächen in Touch-Menüs verbessert

FrontFace für Android:

  • NEU: Unterstützung von Android 12
  • FIX: Behebung von Problemen bei der Publizierung von sehr großen Dateien über SMB-Freigaben
  • FIX: Diverse Verbesserungen und Optimierungen

Eine kostenlose, voll-funktionsfähige Testversion von FrontFace steht auf der mirabyte-Homepage zum Download bereit. Kunden können die neue Version im Kundenbereich herunterladen.

FrontFace 4.6.0 – Neue Gestaltungsmöglichkeiten

Die neuste Version 4.6.0 von FrontFace bietet neben zahlreichen Verbesserungen und neuen Funktionen auch ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten für Playlisten und Touch-Menüs: Über den sog. „Container-Stil“ können für alle Medienobjekte Merkmale wie Hintergrundfarben/Verläufe, Rahmenart, Farbe und Stärke sowie Einstellungen zu Schlagschatten bzw. Glow-Effekt festgelegt werden. Damit ergeben Sie zahlreichen neue Möglichkeiten für ansprechende Playlisten und Touch-Menüs, z.B. für Digitale, schwarze Bretter.

Das neue „Container-Stil“-Tab im FrontFace Assistant

Weiterhin bringt diese Version folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  • NEU: Jedes Medienobjekt verfügt jetzt über einen „Container-Stil“ Tab. Damit kann für jedes Medienobjekt ein Schatten und Rahmen konfiguriert werden für noch individuellere Designs
  • NEU: Aktualisierung des OSK (On Screen Keyboard) auf neuere Version
  • NEU: Hintergrundmusik wird jetzt auch weiter abgespielt, wenn Inhalte in einem Touch-Menü aufgerufen werden
  • NEU: Wenn nur ein einziger (Daily)-Timer in der Zeitsteuerung eines Players hinterlegt ist, wird dieser immer ausgelöst, unabhängig von Datum und Uhrzeit im Player
  • NEU: Wenn verdeckte oder unsichtbare Container in einem Layout enthalten sind, wird automatisch eine Container-Liste angezeigt und der verdeckte Container halbdurchsichtig angedeutet
  • NEU: Das Pinnwand-Layout wurde verbessert und kann optional aktualisiert werden (wenn bereits verwendet)
  • FIX: Optimierung der Unterstützung für Verknüpfungen bei PDF- und XPS-Dateien
  • FIX: Fehler beim Blättern/Paging von Playlistseiten behoben
  • FIX: Laden des Provider-Logos beim Wetter optimiert
  • FIX: Optimierung der Abfrage zur automatischen Bildverkleinerung beim Hinzufügen von Bildern
  • FIX: Brush-Picker/Color-Picker optimiert und Fehler behoben
  • FIX: Fehler beim Massenimport von Bildern im Touch-Menü behoben
  • FIX: Navigations-Probleme (vor/zurück) bei Hot-Foldern behoben
  • FIX: Die integrierte, auf Chromium-basierende Browser-Engine von FrontFace wurde auf den neusten Stand gebracht und damit auch zahlreiche Sicherheits-Fixes integriert

Außerdem neu: Das kostenlose ARD-News-Plugin gibt es jetzt auch in einer neuen Version (für Windows und Android), welche u.a. auch neue Video-Feeds von tagesschau24 enthält!

Kunden, die zum Bezug von Updates & Support berechtigt sind, können die neue Version im Kundenbereich auf der mirabyte Website herunterladen. Für Interessenten gibt es eine kostenlose, voll-funktionsfähige Testversion zum Ausprobieren.

FrontFace auf dem Amazon Fire TV Stick

Die FrontFace Digital Signage Software ist nicht nur für Windows, sondern auch für das Android-Betriebssystem verfügbar. Neben Tablets, Media-Player-Boxen und Mini-PCs mit Android sowie Bildschirmen mit integriertem Android TV kommt auch der kompakte Fire TV Stick von Amazon als Player-Hardware in Frage. Besonders für kleine, Budget-sensitive Standalone-Installationen eignet sich der Multimedia-Stick von Amazon sehr gut. Neben dem normalen Modell, welches für 40 EUR angeboten wird, gibt es auch noch eine 4K-Version (ca. 60 EUR), die eine höhere Auflösung bietet, sowie eine für Digital Signage Zwecke völlig ausreichende Lite-Version (ca. 30 EUR).

Um FrontFace auf einem Fire TV Stick zu installieren, sind einige Handgriffe erforderlich. Da der Stick nur über einen einzigen Micro-USB-Anschluss verfügt, welcher für den Anschluss des mitgelieferten Netzteils benötigt wird, empfiehlt sich auch, zumindest für die Installation, ein sogenanntes USB-OTG Y-Adapter-Kabel mit Micro-USB 2.0-Stecker und USB-Buchse Typ A bereit zu halten. Damit kann dann neben dem Netzteil auch ein USB-Stick oder eine Tastatur angeschlossen werden.

Der Fire TV Stick mit einem OTG-Y-Kabel

Zunächst muss auf dem Fire TV, nachdem die reguläre Einrichtung durchlaufen wurde, eine Datei-Manager App aus dem „appstore“ installiert werden. Hier ist die kostenlose App „File Explorer“ zu empfehlen.

Anschließend muss der File Explorer App die Installation von Apps aus unbekannten Quellen erlaubt werden, damit FrontFace per sog. „Sideload“ installiert werden kann. Dazu gehen Sie auf „Einstellungen“ > „Mein Fire TV“ > „Entwickleroptionen“ > „Unbekannte Apps installieren“. Wählen Sie für die App „File Explorer“ dann die Option „Ein“.

Jetzt muss ein USB-Stick mit der APK-Datei der FrontFace-Software eingesteckt wurden (den Download der APK-Datei erhalten Sie direkt im FrontFace Assistant im Bereich „Player“). Mit der App „File Explorer“ wird die APK-Datei dann auf dem Fire TV Stick installiert.

Nach Abschluss der Installation starten Sie FrontFace über die Oberfläche des Fire TV Stick.

Einrichtung der FrontFace Player-App unter Android

Anschließend erfolgt die Einrichtung von FrontFace: Dazu muss der Publizierungsordner in Verbindung mit der verwendeten Publizierungsmethode gewählt werden. In den meisten Fällen dürfte die Variante „Web Server“ die beste Wahl sein. Sie müssen dann die URL zu einem Webserver angeben, wo mit Hilfe des FrontFace Assistant die Inhalte publiziert werden. Die FrontFace Player-App holt sich dort dann automatisch die neuen Inhalte ab.

Schließlich kann noch die Option zum automatischen Starten von FrontFace beim Einschalten des Fire TV Sticks aktiviert werden, sofern dies gewünscht ist. Mit einem Klick auf „Player starten“ ist die Einrichtung abgeschlossen und die FrontFace Player-App zeigt die publizierten Inhalte auf dem Bildschirm an.

Wenn Sie die kostenlose Testversion von FrontFace ausprobieren möchten, können Sie diese einfach direkt auf der FrontFace-Homepage herunterladen.

Integration von Excel, Word und PowerPoint in FrontFace-Playlisten mit Office 365 und SharePoint

Wenn viel mit Office-Dokumenten (Word, Excel, PowerPoint) gearbeitet wird und unter Umständen sogar SharePoint als Intranet-Plattform verwendet wird, kommt zwangsläufig die Anforderung der Integration solcher Dateien auch in Digital Signage Playlisten oder auf interaktiven Kiosk-Terminals.

In Verbindung mit FrontFace gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie eine solche Integration erfolgen kann:

1.) Integration als PDF, Print2Screen oder Video

In diesem Fall werden die Office-Dateien mit den jeweiligen Desktop-Anwendungen in ein anderes Format umgewandelt bzw. exportiert, damit eine direkte Darstellung in FrontFace möglich ist. Neben dem Export als PDF kommt auch die Print2Screen-Funktion von FrontFace in Frage, die häufig noch qualitativ bessere Ergebnisse bringt. Bei PowerPoint-Präsentationen kann neben dem Seiten-weisen Export als PDF oder Print2Screen auch ein Export als Video in Betracht gezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass alle Animationen und Überblend-Effekte aus PowerPoint 1:1 erhalten bleiben. Sie sollten in diesem Fall beim Export darauf achten, dass Sie eine MP4-Datei erzeugen und nicht das WMV-Format verwenden, da WMV-Dateien deutlich größer und häufig auch qualitativ schlechter sind.

Export einer PowerPoint-Datei als Video

2.) Integration mit der nativen Desktop-App

FrontFace ermöglicht über das Medienobjekt „Externe Anwendung“ auch die direkte Einbindung von EXE-Dateien in Playlisten und Touch-Menüs. Auf diese Weise können die Office-Anwendungen eingebunden werden und über die Kommandozeile die zu öffnende Datei übergeben werden. Eine Liste der Kommandozeilen-Parameter der Office-Anwendungen findet sich bei Microsoft. Damit kann z.B. eine PowerPoint-Präsentation direkt gestartet werden oder auch andere Anpassungen vorgenommen werden.

Einstellungsdialog des Medienobjekts „Externe Anwendung“ in FrontFace

Diese Form der Integration ist jedoch mit einigen Nachteilen verbunden: Zunächst einmal müssen die Office-Anwendungen auf dem Player-PC installiert sein und entsprechend eine Office-Lizenz vorhanden sein. Weiterhin können auch Sicherheitsbedenken eine Rolle spielen, da Nutzer mit Zugriff auf das System die Dateien verändern könnten und gleichzeitig, etwa über den Datei-Öffnen-Dialog, Zugriff auf das Datei-System des Player-PCs erhalten. Häufig ist beides nicht gewünscht. Außerdem sollte man bedenken, dass FrontFace hier eine externe Anwendung startet und wieder beendet, über die ansonsten keine weitere Kontrolle besteht. Von daher ist eine direkte Integration von nativen Desktop-Apps nur in wenigen Fällen eine sinnvolle Wahl.

3.) Integration über Office 365 / SharePoint als Webseite

Sofern die anzuzeigenden Office-Dateien auf Office 365 (OneDrive bzw. SharePoint) gehostet werden, gibt es noch eine weitere, sehr elegante Möglichkeit der Integration als Webseite in FrontFace. Dazu muss die Datei (Word, Excel oder PowerPoint) zunächst in einer SharePoint-Bibliothek oder auf OneDrive abgelegt werden. Anschließend kann über die Funktion „Freigeben“ bzw. „Teilen“ ein Freigabe-Link erzeugt werden. Wichtig ist, dass hier (sofern gewünscht) die Funktion „Kann bearbeiten“ deaktiviert wird und ansonsten die Freigabe-Variante „Jeder mit dem Link“ und „Kein Passwort“ ausgewählt sind.

Freigabe-Dialog von OneDrive/SharePoint

Öffnet man nun das so erstellte Freigabe-Link in einem Browser, erscheint die Datei in der jeweiligen Online-Version der Office-Anwendung:

Darstellung einer Excel-Datei in Excel Online im Browser

Häufig ist aber nur das Anzeigen der Datei gewünscht und daher die Darstellung mit dem Menü-Band („Ribbon“) der Office-Anwendung nicht von Vorteil. Hier kann man sich jedoch mit einem zusätzlichen Parameter behelfen, welcher an die URL angehängt werden muss. Dieser lautet:

&action=embedview

Damit wird erreicht, dass nur das Dokument angezeigt wird und sonst nichts. Es gibt noch einige weitere Parameter, die für bestimmte Office-Anwendungen verwendet werden können:

ParameterFunktionUnterstützte Office-Anwendung
&action=embedviewAktiviert die „Vollbilddarstellung“ des Dokuments ohne die GUI der Office-Online-AnwendungAlle
&wdAllowInteractivity=FalseInteraktion verbietenExcel
&wdHideGridlines=TrueGitternetz-Linien verbergenExcel
&wdHideHeaders=TrueSpalten-Überschriften verbergenExcel
&AllowTyping=TrueEingaben in berechnende Zellen erlaubenExcel
&ActiveCell=’Tabelle1′!F19Initial anzuzeigende/aktive ZelleExcel
&wdDownloadButton=FalseDownload-Schaltfläche verbergenPowerPoint
&wdPrint=0Drucken verweigernWord
&wdEmbedCode=0Einbettungscodes verweigernWord
&wdStartOn=1Anzuzeigende SeiteWord

Die komplette, angepasste URL können Sie dann einfach als Medienobjekt „Webseite“ in FrontFace einbinden. Wenn Sie verhindern wollen, dass die Nutzer in keiner Form mit dem Dokument interagieren, können Sie auch bei den Einstellungen des Webseiten-Medienobjekts die Option „Interaktion zulassen“ deaktivieren. Dann stehen aber auch z.B. Funktionen wie „Pinch to Zoom“ (Zoomen mit zwei Fingern) nicht mehr zur Verfügung.

Darstellung der Excel-Datei in einer FrontFace-Playliste als Webseite zusammen mit anderen Medienobjekten

Welche der hier vorgestellten Techniken zur Einbindung von Office-Dokumenten in FrontFace Playlisten und Touch-Menüs Sie letztlich verwenden, hängt letztlich vom jeweiligen Anwendungsfall und den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ab.

Neues „ARD-News“-Plugin für FrontFace

Ab sofort steht das neue „ARD-News“-Plugin für FrontFace zur Verfügung. Das Plugin kann von allen FrontFace-Kunden in Deutschland, die zum Bezug von Updates & Support berechtigt sind, kostenlos heruntergeladen und verwendet werden.

Das „ARD-News“-Plugin bietet verschiedene Nachrichtenkanäle der ARD und des NDR zur Auswahl. Diese umfassen die klassischen tagesschau-Nachrichten, welche neben aktuellen News-Schlagzeilen auch kurze Videoclips umfassen, sowie alternativ, einen Vollbild-Video-Feed.

Außerdem steht noch das beliebte tagesschau-Wetter für Deutschland zur Auswahl sowie diverse NDR-Regionalkanäle, z.B. „NDR Hamburg“, „NDR Mecklenburg-Vorpommern“, „NDR Niedersachsen“ oder „NDR Schleswig-Holstein“.

Auswahl der derzeit verfügbaren Kanäle

In naher Zukunft wird das Angebot sukzessive um weitere, neue Kanäle ergänzt werden.

FrontFace-Anwender profitieren von diesem neuen Plugin, da sie so in die Lage versetzt werden, ihre Playlisten mit hochwertigen und stets aktuellen Nachrichten-Meldungen ganz einfach aufzuwerten. Das „ARD-News“-Plugin unterstützt dabei automatisch sowohl die Darstellung im Hochformat (z.B. für Stelen), als auch im klassischen Querformat („16:9“).

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist tagesschau.png
tagesschau-Nachrichtentafel (mit Videos)

tagesschau Wetter

Das Plugin ist aktuell für die Windows-Version von FrontFace verfügbar. In Kürze wird aber auch die Android-Version (für Android-TV, Media-Player und Tablets) unterstützt werden.

Das Plugin kann im Bereich „Lizenzen & Downloads“ im Kundenkonto auf der mirabyte-Webseite heruntergeladen werden. Vor Inbetriebnahme ist eine kostenlose Registrierung beim NDR erforderlich. Weitere Informationen dazu finden sich in der Dokumentation des Plugins.

Hinweis: Kunden, die bereits das (alte) tagesschau-Plugin verwenden, können ihre Zugangsdaten auch direkt für das neue „ARD-News“-Plugin verwenden, welches an die Stelle des tagesschau-Plugins tritt. Eine erneute Registrierung ist in diesem Fall nicht erforderlich!

FrontFace 4.4.6 – Jetzt mit Multi-Benutzer-Unterstützung!

Die neuste Version 4.4.6 unserer Digital Signage & Kiosk-Software FrontFace bringt neben zahlreichen Verbesserungen eine ganz besondere, neue Funktion, die in der Vergangenheit immer wieder von unseren Kunden nachgefragt wurde: Eine Multi-Benutzer-Unterstützung!

Zwar konnten auch schon bisher mehrere Nutzer ein FrontFace-Projekt von unterschiedlichen PCs aus bearbeiten, wenn das Projekt an einem gemeinsam zugänglichen Speicherort hinterlegt war (z.B. ein Netzwerklaufwerk), jedoch hatten in diesem Szenario alle Nutzer stets die gleichen, vollen Zugriffsrechte auf das Projekt.

Mit der neuen (optionalen) Multi-Benutzer-Verwaltung können nun mehrere Benutzerkonten in einem Projekt angelegt werden, und den Benutzern dann unterschiedliche Zugriffsrechte auf die verschiedenen Bereiche eines Projekts (z.B. Player, Inhalte, Zeitsteuerung, Publizierung, etc.) gegeben werden. So kann einerseits eine Berechtigungsstruktur abgebildet werden und andererseits kann auf diese Weise die Komplexität der Benutzeroberfläche des FrontFace Assistant radikal reduziert werden, indem einem Benutzer nur die Bereiche und Funktionen angezeigt werden, welche dieser auch verwenden darf.

Beim Öffnen eines Projekts muss sich der Benutzer mit Benutzernamen und Passwort anmelden und erhält dann den für das Benutzerkonto eingestellten Zugriffs- und Nutzungsumfang. Neben normalen Benutzern können auch ein oder mehrere Administratoren-Konten angelegt werden, welche dann jeweils Vollzugriff auf das Projekt ermöglichen und gleichzeitig auch die Verwaltung der Benutzerkonten erlauben.

Die Multi-Benutzer-Verwaltung im FrontFace Assistant

Die neue Multi-Benutzerfunktion muss jedoch nicht zwingend verwendet werden: Im Standardfall wird das Projekt ganz normal mit dem FrontFace Assistant geöffnet und es ist kein Benutzerkonto zur Anmeldung erforderlich. Bei neuen Projekten kann die Multi-Benutzerfunktion bei Bedarf bereits beim Anlegen des Projekts aktiviert werden. Bei bestehenden Projekten, bei denen die Multi-Benutzerfunktion noch nicht aktiv ist, kann diese jederzeit über den Einstellungsdialog nachträglich aktiviert werden. Ebenso kann die Funktion in einem Projekt auch wieder komplett deaktiviert werden.

Im Folgenden die Übersicht über die wichtigsten Neuerungen in der Version 4.4.6:

  • NEU: Optionaler Multi-Benutzer-Modus für Projekte mit Möglichkeit der dedizierten Rechtevergabe für einzelne Nutzer und Passwortschutz.
  • NEU: Paging-Funktion (z.B. Seite 1/x) für Text-Elemente (z.B. Titel) in Toolbars bei Anzeige von mehrseitigem Content sowie die Unterstützung von Platzhaltern.
  • NEU: Optionales Ausblenden von Bereichen (links, mittig, rechts) in Toolbars für noch mehr Gestaltungsspielraum.
  • NEU: Text-Editor und Dialog zum Bearbeiten von formatiertem Text für das Text-Medienobjekt wurde verbessert und ist jetzt intuitiver in Bezug auf Zeilenumbrüche und Schriftgrößen.
  • NEU: Verbessertes Copy & Paste von formatiertem Text im Text-Medienobjekt.
  • NEU: Drucken direkt aus Webseiten heraus (per JavaScript) ist nun möglich, wenn die Teilen-Funktion aktiviert wurde.
  • NEU: Installationsdatei für Android-Version kann nun bei Bedarf online geladen werden und ist nicht mehr fester Bestandteil des regulären Installationspakets.
  • NEU: Neues Kapitel zum Thema „Automatisches Starten und Herunterfahren von Player-PCs“ im Benutzerhandbuch.
  • FIX: Verbesserungen bei der Darstellung von Text-Medienobjekten unter Android.
  • FIX: Behebung eines Problems mit der Funktion „Explorer Shell starten“ beim Beenden der Player-App als Shell-Ersatz.
  • FIX: Zahlreiche kleine Verbesserungen und Fixes.

Für Interessenten steht eine kostenlose Testversion zum Download bereit. Kunden, die zum Bezug von Updates & Support berechtigt sind, können die neuste Version kostenlos im Bereich „Kundenkonto auf der mirabyte-Website herunterladen.

FrontFace 4.4.1 – Mit Click2Zoom-Funktion!

Die neuste Version von FrontFace bringt wieder zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen. Hier eine Übersicht über die Änderungen in dieser Version:

  • NEU: Click2Zoom-Funktion für viele Medienobjekte: Damit lassen sich Medienobjekte durch interaktives „Anklicken“ in einer Art „Vollbild-Modus“ darstellen. Perfekt für alle Arten von digitalen, schwarzen Brettern!
  • NEU: Klick-Aktionen stehen jetzt für viele Medien-Objekte zur Verfügung.
  • NEU: Zahlreiche Medienobjekt-Dialoge wurden überarbeitet und unterstützen jetzt auch den Experten-Modus.
  • NEU: Audio-Medienobjekt – jetzt können WAV, MP3 oder WMA-Dateien als Medienobjekt eingebunden werden, inkl. optionaler, interaktiver Steuerung (Play/Pause, Rückspulen und Springen).
  • NEU: Die Audio-Wiedergabe-Aktion ermöglicht jetzt die direkte Auswahl von Audio-Dateien.
  • NEU: Die integrierte Browser Engine wurde auf den Stand von Chromium 84 aktualisiert und bringt wieder viele Verbesserungen, u.a. auch bei der Rendering-Performance.
  • NEU: Optionale Funktion „Download & Ausführen“ im Webbrowser, z.B. um Office-Dateien auf einer SharePoint-Seite anzeigen zu können.
  • NEU: Beschreibung im Handbuch, wie die Publizierung von Inhalten über die Cloud (z.B. Dropbox) mit der Android-Version des FrontFace-Players eingerichtet wird.
  • NEU: Auf der Startseite des Assistant können jetzt optional nützliche Tipps & Tricks zum Umgang mit FrontFace angezeigt werden.
  • FIX: Scrollen von Webseiten funktioniert jetzt auch mit Seiten, bei denen zuvor das Scrollen nicht funktioniert hat.
  • FIX: Verbesserte Sicherheit des Web Browser, wenn der Sicherheits-Modus aktiviert ist (z.B. Verhinderung von Datei-Uploads).
  • FIX: Verbesserung der Darstellung des Wartungsmenüs auf Systemen mit sehr hohen DPI-Werten.
  • FIX: Möglichkeit zum Abbrechen von langen Publizierungsvorgängen und dem Laden der Vorschau verbessert.
  • FIX: Beim Starten von sequenziellen Playlisten per Ereignis (z.B. mit dem Remote Control Plugin) kann jetzt auch ein Seiten-Index angegeben werden, ab dem gestartet werden soll.
  • FIX: Die integrierte Bildschirm-Tastatur wurde auf den neusten Stand aktualisiert.

Bestandskunden, die zum Bezug von Updates & Support berechtigt sind, erhalten die neue Version wie immer kostenlos. Interessenten können eine kostenlose, voll-funktionsfähige 14-Tage-Testversion herunterladen.

FrontFace 4.4 – jetzt auch für Android

Mit der neusten Version 4.4 bringen wir diesmal nicht nur viele Neuerungen und Verbesserungen für unsere Digital Signage & Kiosk Software FrontFace, sondern auch die lang ersehnte Unterstützung für das Android-Betriebssystem:

Mit der neuen FrontFace Player-App für Android können Sie nun auch Android-basierte Geräte als Player verwenden. Das sind neben Tablets auch günstige Mediaplayer-Boxen und Geräte mit fest integriertem Android TV. Unterstützt werden Geräte ab Android Version 8 („Oreo“).

Die FrontFace Player-App für Android bietet dabei im Vergleich zur Windows-Version einen reduzierten Funktionsumfang: So können ausschließlich nicht-interaktive Funktionen (klassische Digital Signage Playlisten) genutzt werden. Interaktive Touch-Menüs werden weiterhin nur auf der Windows-Plattform unterstützt. Darüber hinaus stehen einige Funktionen wie z.B. Hot Folder unter Android nicht zur Verfügung. Eine genaue Übersicht der Unterschiede zwischen der Windows- und der Android-Version der FrontFace Player-App finden Sie auf der FrontFace-Webseite.

Die Erstellung und Verwaltung von Inhalten und der Zeitsteuerung erfolgt, wie gehabt, mit dem komfortablen FrontFace Assistant unter Windows. Hier können Sie jetzt auch Ihre Android-Player verwalten, die Playlisten erstellen und bearbeiten und diese dann zeitgesteuert auf die Android-Player ausspielen.

Mit dem neuen Android-Player steht für FrontFace nun auch eine Version zur Verfügung, die sich für einfachere und kostensensitive Anwendungsfälle perfekt eignet: Egal ob digitale Schaufensterwerbung, Menü-Boards für Restaurants, Imbisse und Kantinen oder einfache Infobildschirme. Dank der Kombination aus extrem günstiger Hardware im Android-Bereich und der ebenfalls preislich niedriger angesiedelten FrontFace Player-Lizenz für Android-Geräte können Sie ansprechende Digital Signage Installationen jetzt auch mit einem sehr geringen Budget realisieren!

Natürlich gibt es eine kostenlose, voll-funktionsfähige Testversion, mit der Sie sowohl das neue FrontFace 4.4 für Windows, als auch für Android ausprobieren können!

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Neuerungen und Änderungen der Version 4.4:

  • NEU: FrontFace Player-App für Android (ab Version 8.0 „Oreo“) verfügbar.
  • NEU: Vorschau-Einstellungen (Auflösung, etc.) können jetzt optional auch pro Playlist gespeichert werden.
  • NEU: Neues Theme „Schlicht“ für Touch-Menüs (komplett ohne Button-Artworks) für noch individuellere Gestaltungsmöglichkeiten.
  • NEU: Unterstützung für Zertifikats-basierte Client-Authentifizierung beim Zugriff auf Webseiten.
  • NEU: Experten-Modus in nahezu allen Dialogen verfügbar (erhöht die Übersichtlichkeit); ist eine Experten-Einstellung geändert worden, ist der Experten-Modus in dem betreffenden Dialog automatisch aktiv.
  • NEU: Automatische Überprüfung der Mindestversion beim Öffnen von Projekten (verhindert, dass Projekte mit einem veralteten Assistant geöffnet werden können!).
  • NEU: Log-Dateien haben jetzt die Datei-Endung *.log.txt statt wie bisher .log
  • FIX: Verbessertes Verhalten bei Verarbeitung fehlerhafter/inkompatibler PDF-Dateien.
  • FIX: Warnung, wenn zwei Web-Browser-Instanzen (Chromium) zeitgleich den gleichen Cache verwenden.
  • FIX: Zuletzt verwendete Textfarben im Editor des Text-Medienobjekts werden jetzt Projekt-weit gespeichert und können so leichter wiederverwendet werden.
  • FIX: Paging-Schaltflächen in Touch-Menüs werden nun korrekt angezeigt, auch wenn sich unter den anzuzeigenden Seiten versteckte Seiten befinden.
  • FIX: Tooltips in der Timer-Vorschau (Zeitsteuerung) wurden manchmal falsch angezeigt.
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