Integration von Excel, Word und PowerPoint in FrontFace-Playlisten mit Office 365 und SharePoint

Wenn viel mit Office-Dokumenten (Word, Excel, PowerPoint) gearbeitet wird und unter Umständen sogar SharePoint als Intranet-Plattform verwendet wird, kommt zwangsläufig die Anforderung der Integration solcher Dateien auch in Digital Signage Playlisten oder auf interaktiven Kiosk-Terminals.

In Verbindung mit FrontFace gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie eine solche Integration erfolgen kann:

1.) Integration als PDF, Print2Screen oder Video

In diesem Fall werden die Office-Dateien mit den jeweiligen Desktop-Anwendungen in ein anderes Format umgewandelt bzw. exportiert, damit eine direkte Darstellung in FrontFace möglich ist. Neben dem Export als PDF kommt auch die Print2Screen-Funktion von FrontFace in Frage, die häufig noch qualitativ bessere Ergebnisse bringt. Bei PowerPoint-Präsentationen kann neben dem Seiten-weisen Export als PDF oder Print2Screen auch ein Export als Video in Betracht gezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass alle Animationen und Überblend-Effekte aus PowerPoint 1:1 erhalten bleiben. Sie sollten in diesem Fall beim Export darauf achten, dass Sie eine MP4-Datei erzeugen und nicht das WMV-Format verwenden, da WMV-Dateien deutlich größer und häufig auch qualitativ schlechter sind.

Export einer PowerPoint-Datei als Video

2.) Integration mit der nativen Desktop-App

FrontFace ermöglicht über das Medienobjekt „Externe Anwendung“ auch die direkte Einbindung von EXE-Dateien in Playlisten und Touch-Menüs. Auf diese Weise können die Office-Anwendungen eingebunden werden und über die Kommandozeile die zu öffnende Datei übergeben werden. Eine Liste der Kommandozeilen-Parameter der Office-Anwendungen findet sich bei Microsoft. Damit kann z.B. eine PowerPoint-Präsentation direkt gestartet werden oder auch andere Anpassungen vorgenommen werden.

Einstellungsdialog des Medienobjekts „Externe Anwendung“ in FrontFace

Diese Form der Integration ist jedoch mit einigen Nachteilen verbunden: Zunächst einmal müssen die Office-Anwendungen auf dem Player-PC installiert sein und entsprechend eine Office-Lizenz vorhanden sein. Weiterhin können auch Sicherheitsbedenken eine Rolle spielen, da Nutzer mit Zugriff auf das System die Dateien verändern könnten und gleichzeitig, etwa über den Datei-Öffnen-Dialog, Zugriff auf das Datei-System des Player-PCs erhalten. Häufig ist beides nicht gewünscht. Außerdem sollte man bedenken, dass FrontFace hier eine externe Anwendung startet und wieder beendet, über die ansonsten keine weitere Kontrolle besteht. Von daher ist eine direkte Integration von nativen Desktop-Apps nur in wenigen Fällen eine sinnvolle Wahl.

3.) Integration über Office 365 / SharePoint als Webseite

Sofern die anzuzeigenden Office-Dateien auf Office 365 (OneDrive bzw. SharePoint) gehostet werden, gibt es noch eine weitere, sehr elegante Möglichkeit der Integration als Webseite in FrontFace. Dazu muss die Datei (Word, Excel oder PowerPoint) zunächst in einer SharePoint-Bibliothek oder auf OneDrive abgelegt werden. Anschließend kann über die Funktion „Freigeben“ bzw. „Teilen“ ein Freigabe-Link erzeugt werden. Wichtig ist, dass hier (sofern gewünscht) die Funktion „Kann bearbeiten“ deaktiviert wird und ansonsten die Freigabe-Variante „Jeder mit dem Link“ und „Kein Passwort“ ausgewählt sind.

Freigabe-Dialog von OneDrive/SharePoint

Öffnet man nun das so erstellte Freigabe-Link in einem Browser, erscheint die Datei in der jeweiligen Online-Version der Office-Anwendung:

Darstellung einer Excel-Datei in Excel Online im Browser

Häufig ist aber nur das Anzeigen der Datei gewünscht und daher die Darstellung mit dem Menü-Band („Ribbon“) der Office-Anwendung nicht von Vorteil. Hier kann man sich jedoch mit einem zusätzlichen Parameter behelfen, welcher an die URL angehängt werden muss. Dieser lautet:

&action=embedview

Damit wird erreicht, dass nur das Dokument angezeigt wird und sonst nichts. Es gibt noch einige weitere Parameter, die für bestimmte Office-Anwendungen verwendet werden können:

ParameterFunktionUnterstützte Office-Anwendung
&action=embedviewAktiviert die „Vollbilddarstellung“ des Dokuments ohne die GUI der Office-Online-AnwendungAlle
&wdAllowInteractivity=FalseInteraktion verbietenExcel
&wdHideGridlines=TrueGitternetz-Linien verbergenExcel
&wdHideHeaders=TrueSpalten-Überschriften verbergenExcel
&AllowTyping=TrueEingaben in berechnende Zellen erlaubenExcel
&ActiveCell=’Tabelle1′!F19Initial anzuzeigende/aktive ZelleExcel
&wdDownloadButton=FalseDownload-Schaltfläche verbergenPowerPoint
&wdPrint=0Drucken verweigernWord
&wdEmbedCode=0Einbettungscodes verweigernWord
&wdStartOn=1Anzuzeigende SeiteWord

Die komplette, angepasste URL können Sie dann einfach als Medienobjekt „Webseite“ in FrontFace einbinden. Wenn Sie verhindern wollen, dass die Nutzer in keiner Form mit dem Dokument interagieren, können Sie auch bei den Einstellungen des Webseiten-Medienobjekts die Option „Interaktion zulassen“ deaktivieren. Dann stehen aber auch z.B. Funktionen wie „Pinch to Zoom“ (Zoomen mit zwei Fingern) nicht mehr zur Verfügung.

Darstellung der Excel-Datei in einer FrontFace-Playliste als Webseite zusammen mit anderen Medienobjekten

Welche der hier vorgestellten Techniken zur Einbindung von Office-Dokumenten in FrontFace Playlisten und Touch-Menüs Sie letztlich verwenden, hängt letztlich vom jeweiligen Anwendungsfall und den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ab.

Neues „ARD-News“-Plugin für FrontFace

Ab sofort steht das neue „ARD-News“-Plugin für FrontFace zur Verfügung. Das Plugin kann von allen FrontFace-Kunden in Deutschland, die zum Bezug von Updates & Support berechtigt sind, kostenlos heruntergeladen und verwendet werden.

Das „ARD-News“-Plugin bietet verschiedene Nachrichtenkanäle der ARD und des NDR zur Auswahl. Diese umfassen die klassischen tagesschau-Nachrichten, welche neben aktuellen News-Schlagzeilen auch kurze Videoclips umfassen, sowie alternativ, einen Vollbild-Video-Feed.

Außerdem steht noch das beliebte tagesschau-Wetter für Deutschland zur Auswahl sowie diverse NDR-Regionalkanäle, z.B. „NDR Hamburg“, „NDR Mecklenburg-Vorpommern“, „NDR Niedersachsen“ oder „NDR Schleswig-Holstein“.

Auswahl der derzeit verfügbaren Kanäle

In naher Zukunft wird das Angebot sukzessive um weitere, neue Kanäle ergänzt werden.

FrontFace-Anwender profitieren von diesem neuen Plugin, da sie so in die Lage versetzt werden, ihre Playlisten mit hochwertigen und stets aktuellen Nachrichten-Meldungen ganz einfach aufzuwerten. Das „ARD-News“-Plugin unterstützt dabei automatisch sowohl die Darstellung im Hochformat (z.B. für Stelen), als auch im klassischen Querformat („16:9“).

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist tagesschau.png
tagesschau-Nachrichtentafel (mit Videos)

tagesschau Wetter

Das Plugin ist aktuell für die Windows-Version von FrontFace verfügbar. In Kürze wird aber auch die Android-Version (für Android-TV, Media-Player und Tablets) unterstützt werden.

Das Plugin kann im Bereich „Lizenzen & Downloads“ im Kundenkonto auf der mirabyte-Webseite heruntergeladen werden. Vor Inbetriebnahme ist eine kostenlose Registrierung beim NDR erforderlich. Weitere Informationen dazu finden sich in der Dokumentation des Plugins.

Hinweis: Kunden, die bereits das (alte) tagesschau-Plugin verwenden, können ihre Zugangsdaten auch direkt für das neue „ARD-News“-Plugin verwenden, welches an die Stelle des tagesschau-Plugins tritt. Eine erneute Registrierung ist in diesem Fall nicht erforderlich!

FrontFace 4.4.6 – Jetzt mit Multi-Benutzer-Unterstützung!

Die neuste Version 4.4.6 unserer Digital Signage & Kiosk-Software FrontFace bringt neben zahlreichen Verbesserungen eine ganz besondere, neue Funktion, die in der Vergangenheit immer wieder von unseren Kunden nachgefragt wurde: Eine Multi-Benutzer-Unterstützung!

Zwar konnten auch schon bisher mehrere Nutzer ein FrontFace-Projekt von unterschiedlichen PCs aus bearbeiten, wenn das Projekt an einem gemeinsam zugänglichen Speicherort hinterlegt war (z.B. ein Netzwerklaufwerk), jedoch hatten in diesem Szenario alle Nutzer stets die gleichen, vollen Zugriffsrechte auf das Projekt.

Mit der neuen (optionalen) Multi-Benutzer-Verwaltung können nun mehrere Benutzerkonten in einem Projekt angelegt werden, und den Benutzern dann unterschiedliche Zugriffsrechte auf die verschiedenen Bereiche eines Projekts (z.B. Player, Inhalte, Zeitsteuerung, Publizierung, etc.) gegeben werden. So kann einerseits eine Berechtigungsstruktur abgebildet werden und andererseits kann auf diese Weise die Komplexität der Benutzeroberfläche des FrontFace Assistant radikal reduziert werden, indem einem Benutzer nur die Bereiche und Funktionen angezeigt werden, welche dieser auch verwenden darf.

Beim Öffnen eines Projekts muss sich der Benutzer mit Benutzernamen und Passwort anmelden und erhält dann den für das Benutzerkonto eingestellten Zugriffs- und Nutzungsumfang. Neben normalen Benutzern können auch ein oder mehrere Administratoren-Konten angelegt werden, welche dann jeweils Vollzugriff auf das Projekt ermöglichen und gleichzeitig auch die Verwaltung der Benutzerkonten erlauben.

Die Multi-Benutzer-Verwaltung im FrontFace Assistant

Die neue Multi-Benutzerfunktion muss jedoch nicht zwingend verwendet werden: Im Standardfall wird das Projekt ganz normal mit dem FrontFace Assistant geöffnet und es ist kein Benutzerkonto zur Anmeldung erforderlich. Bei neuen Projekten kann die Multi-Benutzerfunktion bei Bedarf bereits beim Anlegen des Projekts aktiviert werden. Bei bestehenden Projekten, bei denen die Multi-Benutzerfunktion noch nicht aktiv ist, kann diese jederzeit über den Einstellungsdialog nachträglich aktiviert werden. Ebenso kann die Funktion in einem Projekt auch wieder komplett deaktiviert werden.

Im Folgenden die Übersicht über die wichtigsten Neuerungen in der Version 4.4.6:

  • NEU: Optionaler Multi-Benutzer-Modus für Projekte mit Möglichkeit der dedizierten Rechtevergabe für einzelne Nutzer und Passwortschutz.
  • NEU: Paging-Funktion (z.B. Seite 1/x) für Text-Elemente (z.B. Titel) in Toolbars bei Anzeige von mehrseitigem Content sowie die Unterstützung von Platzhaltern.
  • NEU: Optionales Ausblenden von Bereichen (links, mittig, rechts) in Toolbars für noch mehr Gestaltungsspielraum.
  • NEU: Text-Editor und Dialog zum Bearbeiten von formatiertem Text für das Text-Medienobjekt wurde verbessert und ist jetzt intuitiver in Bezug auf Zeilenumbrüche und Schriftgrößen.
  • NEU: Verbessertes Copy & Paste von formatiertem Text im Text-Medienobjekt.
  • NEU: Drucken direkt aus Webseiten heraus (per JavaScript) ist nun möglich, wenn die Teilen-Funktion aktiviert wurde.
  • NEU: Installationsdatei für Android-Version kann nun bei Bedarf online geladen werden und ist nicht mehr fester Bestandteil des regulären Installationspakets.
  • NEU: Neues Kapitel zum Thema „Automatisches Starten und Herunterfahren von Player-PCs“ im Benutzerhandbuch.
  • FIX: Verbesserungen bei der Darstellung von Text-Medienobjekten unter Android.
  • FIX: Behebung eines Problems mit der Funktion „Explorer Shell starten“ beim Beenden der Player-App als Shell-Ersatz.
  • FIX: Zahlreiche kleine Verbesserungen und Fixes.

Für Interessenten steht eine kostenlose Testversion zum Download bereit. Kunden, die zum Bezug von Updates & Support berechtigt sind, können die neuste Version kostenlos im Bereich „Kundenkonto auf der mirabyte-Website herunterladen.

FrontFace 4.4.1 – Mit Click2Zoom-Funktion!

Die neuste Version von FrontFace bringt wieder zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen. Hier eine Übersicht über die Änderungen in dieser Version:

  • NEU: Click2Zoom-Funktion für viele Medienobjekte: Damit lassen sich Medienobjekte durch interaktives „Anklicken“ in einer Art „Vollbild-Modus“ darstellen. Perfekt für alle Arten von digitalen, schwarzen Brettern!
  • NEU: Klick-Aktionen stehen jetzt für viele Medien-Objekte zur Verfügung.
  • NEU: Zahlreiche Medienobjekt-Dialoge wurden überarbeitet und unterstützen jetzt auch den Experten-Modus.
  • NEU: Audio-Medienobjekt – jetzt können WAV, MP3 oder WMA-Dateien als Medienobjekt eingebunden werden, inkl. optionaler, interaktiver Steuerung (Play/Pause, Rückspulen und Springen).
  • NEU: Die Audio-Wiedergabe-Aktion ermöglicht jetzt die direkte Auswahl von Audio-Dateien.
  • NEU: Die integrierte Browser Engine wurde auf den Stand von Chromium 84 aktualisiert und bringt wieder viele Verbesserungen, u.a. auch bei der Rendering-Performance.
  • NEU: Optionale Funktion „Download & Ausführen“ im Webbrowser, z.B. um Office-Dateien auf einer SharePoint-Seite anzeigen zu können.
  • NEU: Beschreibung im Handbuch, wie die Publizierung von Inhalten über die Cloud (z.B. Dropbox) mit der Android-Version des FrontFace-Players eingerichtet wird.
  • NEU: Auf der Startseite des Assistant können jetzt optional nützliche Tipps & Tricks zum Umgang mit FrontFace angezeigt werden.
  • FIX: Scrollen von Webseiten funktioniert jetzt auch mit Seiten, bei denen zuvor das Scrollen nicht funktioniert hat.
  • FIX: Verbesserte Sicherheit des Web Browser, wenn der Sicherheits-Modus aktiviert ist (z.B. Verhinderung von Datei-Uploads).
  • FIX: Verbesserung der Darstellung des Wartungsmenüs auf Systemen mit sehr hohen DPI-Werten.
  • FIX: Möglichkeit zum Abbrechen von langen Publizierungsvorgängen und dem Laden der Vorschau verbessert.
  • FIX: Beim Starten von sequenziellen Playlisten per Ereignis (z.B. mit dem Remote Control Plugin) kann jetzt auch ein Seiten-Index angegeben werden, ab dem gestartet werden soll.
  • FIX: Die integrierte Bildschirm-Tastatur wurde auf den neusten Stand aktualisiert.

Bestandskunden, die zum Bezug von Updates & Support berechtigt sind, erhalten die neue Version wie immer kostenlos. Interessenten können eine kostenlose, voll-funktionsfähige 14-Tage-Testversion herunterladen.

FrontFace 4.4 – jetzt auch für Android

Mit der neusten Version 4.4 bringen wir diesmal nicht nur viele Neuerungen und Verbesserungen für unsere Digital Signage & Kiosk Software FrontFace, sondern auch die lang ersehnte Unterstützung für das Android-Betriebssystem:

Mit der neuen FrontFace Player-App für Android können Sie nun auch Android-basierte Geräte als Player verwenden. Das sind neben Tablets auch günstige Mediaplayer-Boxen und Geräte mit fest integriertem Android TV. Unterstützt werden Geräte ab Android Version 8 („Oreo“).

Die FrontFace Player-App für Android bietet dabei im Vergleich zur Windows-Version einen reduzierten Funktionsumfang: So können ausschließlich nicht-interaktive Funktionen (klassische Digital Signage Playlisten) genutzt werden. Interaktive Touch-Menüs werden weiterhin nur auf der Windows-Plattform unterstützt. Darüber hinaus stehen einige Funktionen wie z.B. Hot Folder unter Android nicht zur Verfügung. Eine genaue Übersicht der Unterschiede zwischen der Windows- und der Android-Version der FrontFace Player-App finden Sie auf der FrontFace-Webseite.

Die Erstellung und Verwaltung von Inhalten und der Zeitsteuerung erfolgt, wie gehabt, mit dem komfortablen FrontFace Assistant unter Windows. Hier können Sie jetzt auch Ihre Android-Player verwalten, die Playlisten erstellen und bearbeiten und diese dann zeitgesteuert auf die Android-Player ausspielen.

Mit dem neuen Android-Player steht für FrontFace nun auch eine Version zur Verfügung, die sich für einfachere und kostensensitive Anwendungsfälle perfekt eignet: Egal ob digitale Schaufensterwerbung, Menü-Boards für Restaurants, Imbisse und Kantinen oder einfache Infobildschirme. Dank der Kombination aus extrem günstiger Hardware im Android-Bereich und der ebenfalls preislich niedriger angesiedelten FrontFace Player-Lizenz für Android-Geräte können Sie ansprechende Digital Signage Installationen jetzt auch mit einem sehr geringen Budget realisieren!

Natürlich gibt es eine kostenlose, voll-funktionsfähige Testversion, mit der Sie sowohl das neue FrontFace 4.4 für Windows, als auch für Android ausprobieren können!

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Neuerungen und Änderungen der Version 4.4:

  • NEU: FrontFace Player-App für Android (ab Version 8.0 „Oreo“) verfügbar.
  • NEU: Vorschau-Einstellungen (Auflösung, etc.) können jetzt optional auch pro Playlist gespeichert werden.
  • NEU: Neues Theme „Schlicht“ für Touch-Menüs (komplett ohne Button-Artworks) für noch individuellere Gestaltungsmöglichkeiten.
  • NEU: Unterstützung für Zertifikats-basierte Client-Authentifizierung beim Zugriff auf Webseiten.
  • NEU: Experten-Modus in nahezu allen Dialogen verfügbar (erhöht die Übersichtlichkeit); ist eine Experten-Einstellung geändert worden, ist der Experten-Modus in dem betreffenden Dialog automatisch aktiv.
  • NEU: Automatische Überprüfung der Mindestversion beim Öffnen von Projekten (verhindert, dass Projekte mit einem veralteten Assistant geöffnet werden können!).
  • NEU: Log-Dateien haben jetzt die Datei-Endung *.log.txt statt wie bisher .log
  • FIX: Verbessertes Verhalten bei Verarbeitung fehlerhafter/inkompatibler PDF-Dateien.
  • FIX: Warnung, wenn zwei Web-Browser-Instanzen (Chromium) zeitgleich den gleichen Cache verwenden.
  • FIX: Zuletzt verwendete Textfarben im Editor des Text-Medienobjekts werden jetzt Projekt-weit gespeichert und können so leichter wiederverwendet werden.
  • FIX: Paging-Schaltflächen in Touch-Menüs werden nun korrekt angezeigt, auch wenn sich unter den anzuzeigenden Seiten versteckte Seiten befinden.
  • FIX: Tooltips in der Timer-Vorschau (Zeitsteuerung) wurden manchmal falsch angezeigt.

FrontFace 4.3.7 – Neue Browser-Engine, verbessertes Wetter-Modul und mehr…

Wir verbessern FrontFace kontinuierlich, indem wir neue Features hinzufügen, Probleme beheben und die Dokumentation erweitern. 

Bitte beachten Sie auch, dass sich bei dieser Version eine Änderung bei den Systemanforderungen ergeben hat sowie eine Besonderheit in Bezug auf die Lizenz-Aktivierung (unten in Rot hervorgehoben)!

Das sind die wichtigsten Neuerungen in Version 4.3.7:

  • NEU: Das Wetter-Medienobjekt zeigt jetzt auch die Regenwahrscheinlichkeit in den Vorhersagen an.
  • NEU: Das Wetter-Medienobjekt umfasst ein neues Design namens „Comic“:
  • NEU: Das Wetter-Medienobjekt enthält ein neues Symbol für wechselhaftes Wetter, das in Bezug auf Sonnenschein „positiver“ ist.
  • NEU: Aktualisierung auf eine komplett neue, Chromium-basierte Browser-Engine (Chromium 79) mit einer vollständig isolierten Sandbox-Architektur für mehr Stabilität und Sicherheit.
  • NEU: Optionaler Fortschrittsbalken für den Countdown- und Timer-Modus beim Datum/Uhrzeit-Medienobjekt zur Visualisierung der verbleibenden Zeit.
  • NEU: Das Webseiten-Medienobjekt zeigt jetzt auch PDF-Dokumente, die auf Webseiten verlinkt sind (lokal und Web-basiert) an.
  • NEU: Ab dieser Version benötigt FrontFace das .NET Framework 4.8 (auf den meisten Windows 10-Computern ist diese Version von .NET Framework bereits vorinstalliert!).
  • NEU: Videos, die in einem Touch-Menü verwendet werden, können jetzt automatisch oder manuell gestartet werden.
  • NEU: Spezielle Aktionen zum Ein- und Ausblenden der Bildschirmtastatur wurden als Erweiterung zu den bereits vorhandenen Tastatur-Aktionen hinzugefügt.
  • NEU: Einstellungsdialog der Player-App (Wartungsmenü) wurde übersichtlicher gestaltet.
  • FIX: Ein Problem beim Zuweisen nicht vorhandenen Playlisten zu Ereignisquellen wurde behoben.
  • FIX: Interaktions-Timeout („Zurück zur Startseite“ eines Touch-Menüs) funktioniert jetzt auch korrekt, wenn der Benutzer mit einer Webseite interagiert, welche die Browser-Engine „Chromium (für Touch)“ verwendet.
  • FIX: Das Bearbeiten von Playern innerhalb einer Player-Gruppe funktioniert jetzt in allen Fällen korrekt.
  • FIX: Problem beim Publizieren von Player-Gruppen wurde behoben.
  • FIX: Problem beim Hinzufügen von Hintergrund-Audiodateien zu Playlist-Seiten wurde behoben.
  • FIX: Problem mit Overlay-Playlisten wurde behoben, die von einer Ereignisquelle ausgelöst und nicht angezeigt wurden.
  • FIX: Alle Aktionen, die nur in bestimmten Konstellationen verfügbar sind, sind jetzt Kontext-abhängig.
  • FIX: Zur Beschriftung der Sprachauswahl-Schaltflächen bei mehrsprachigen Touch-Menüs werden jetzt die Sprachnamen in der jeweiligen, nativen Darstellung verwendet (Deutsch, English, Français, etc.).
  • FIX: Der Whitelist-Filter des Webseiten-Medienobjekts verhält sich nun auch korrekt, wenn ungültige Einträge in der Whitelist vorhanden sein sollten.
  • FIX: Durch eine Anpassung des Aktivierungssystems kann es unter bestimmten Umständen passieren, dass Ihre FrontFace-Lizenz nach dem Update neu aktiviert werden muss. Durch die Anpassung ist der Aktivierungscode aber deutlich robuster gegenüber Windows-Feature-Updates, die in der Vergangenheit z.T. eine Neuaktivierung erforderlich gemacht haben!
  • FIX: Kleinere Bugfixes und Fehlerbehebungen

Neuerungen bei den FrontFace-Plugins:

Neben der neuen Version 4.3.7 von FrontFace gibt es auch einige Updates bei den optionalen Plugins.

tagesschau-Plugin:

  • FIX: Aufgrund einer Serverumstellung beim NDR zeigt das tagesschau-Nachrichten Plugin keine Videos mehr an. Das Problem wurde nun mit der neuen Version 4.1.1 des Plugins behoben.

Remote Control-Plugin:

Kalender-Plugin:

  • NEU: Neue Ansicht „Agenda“ zur Anzeige von Terminen oder Raumbelegungen pro Tag in chronologischer Reihenfolge.
  • FIX: Kleinere Bugfixes und Fehlerbehebungen

Die aktuelle Version als Vollversion oder als kostenlose Testversion steht ab sofort zum Download bereit!

Das neue, kostenlose Haftnotiz-Plugin für FrontFace

Die praktischen Haftnotizzettel kennt jeder! Jetzt gibt es auch ein digitales Pendant davon für die FrontFace Digital Signage & Kiosk-Software:

Mit dem Haftnotiz-Plugin lassen sich klassische Notizzettel ganz einfach als Medienobjekt in Playlist-Seiten und Touch-Menüs integrieren.

Die Einsatzmöglichkeiten dafür sind vielfältig: Auf nicht-interaktiven System lassen sich digitale, schwarze Bretter noch realistischer gestalten und Textbotschaften so ansprechend präsentieren.

Auf Touch-Screen-Systemen hingegen kann der volle Funktionsumfang des neuen Plugins ausgeschöpft werden. So lassen sich mit Hilfe der Bildschirm-Tastatur Texte auf den Notizzettel schreiben oder bearbeiten.

Im Pen/Ink-Modus kann mit dem Finger oder einem Stift auch freihändig auf das Blatt gezeichnet werden. Über ein Kontextmenü lässt sich der Inhalt mit einem Klick löschen oder Hervorheben.

Somit eignet sich das Plugin nicht nur zur optisch ansprechenden Gestaltung von digitalen, schwarzen Brettern, sondern kann, im interaktiven Modus auch als „Mini-Kollaborations-Tool“ verwendet werden, indem z.B. Mitarbeiter Nachrichten oder Notizen für Kollegen hinterlassen können.

Das neue Plugin ist kostenlos und im Installation-Paket von FrontFace bereits enthalten. Bestandskunden, die auf die Version 4.3.6 updaten, finden das Plugin direkt als Auswahl vor, wenn Sie im Plugin-Dialog auf „Neues Content-Plugin hinzufügen“ klicken.

Touch-Menü: Zurück zur Startseite & Bildschirmschoner

In diesem Tutorial zeigen wir Ihnen 2 praktische Funktionen zur optimalen Nutzung Ihres interaktiven Touch-Menüs mit FrontFace: Die „Zurück zur Startseite“-Funktion lässt das Menü automatisch wieder auf die Startseite zurückspringen, falls ein Nutzer das Terminal verlässt ohne zum Hauptmenü zurück geklickt zu haben. Mit der Bildschirmschoner-Funktion können Sie Ihr Kiosk-Terminal mit zusätzlichen, bewegten Inhalten füllen, wenn gerade keine Interkation und Nutzung stattfindet.

Zurück zur Startseite

Für den Fall, dass ein Benutzer das Terminal mit dem Touch-Menü verlässt, ohne zum Hauptmenü zurückzukehren, kann eine bestimmte Dauer von Minuten frei definiert werden, nach welcher das System zur Haupt-Menüebene des Touch-Menüs automatisch zurückkehrt.

Um diese Einstellung vorzunehmen, öffnen Sie den Einstellungs-Dialog des Touch-Menüs.

Hier ist die Einstellung „Interaktions-Timeout“ verfügbar. Legen Sie die gewünschte Zeitdauer fest (zum Beispiel 15 Minuten). Dadurch wird erreicht, dass nach 15 Minuten ohne Interaktion das Menü wieder auf die Startseite zurückspringt.

Somit kann also ein nachfolgender Benutzer die Navigation direkt von der Haupt-Menüebene („Startseite“) aus starten und muss nicht erst manuell auf die Schaltfläche „Home“ klicken.

Digital Signage Bildschirmschoner

Speziell für interaktive Systeme wie Kiosk-Terminals kann es wünschenswert sein, ansprechende, bewegte Inhalte auf dem Bildschirm anzuzeigen (z.B. Werbung oder konkrete Handlungsaufforderungen), wenn das System gerade nicht interaktiv genutzt wird.

Einen individuellen Bildschirmschoner können Sie mit FrontFace ganz einfach realisieren:

Legen Sie zuerst (zusätzlich zu Ihrem Touch-Menü) eine Playlist an, die dann als Bildschirmschoner verwendet werden soll.

Hier können Sie beliebige Medienobjekte einfügen, zum Beispiel Bilder, Videos, Diashows, Webseiten oder Texte. Außerdem können Sie mit Hilfe eines geeigneten Bildschirm-Layouts auch zusätzlich einen statischen Text oder sogar einen Lauftext mit einer Aufforderung wie zum Beispiel „Hier Tippen für weitere Informationen…“ oder „Bitte Bildschirm berühren!“ hinzufügen.

Wechseln Sie dann im Assistant zum Bereich „Anzeigesteuerung“ und aktivieren die „Erweiterte Anzeigesteuerung“. Klicken Sie dann unter „Ereignisquelle“ auf das + Symbol um eine neue Ereignisquelle zu erstellen.

Klicken Sie dann auf „Ein neues Ereignisquellen-Plugin installieren“ und wählen Sie die Plugin-Datei für den Screensaver aus. Diese hat den Namen „Screensaver.ffapx“ und befindet sich im Ordner „C:\Programme\mirabyte\FrontFace\Plugins\“.

Nachdem Sie das Plugin installiert haben, wählen Sie dieses aus und klicken auf OK.

Abschließend legen Sie dann noch die Anzahl der Minuten fest und legen die zuvor angelegte Playlist als Bildschirmschoner fest:

FrontFace 4.3 – Die Grenzen zwischen Digital Signage- und Kiosk-Software verschwinden!

Mit der aktuellen Version seiner Digital Signage- und Kiosk-Software „FrontFace“ stellt der Hersteller mirabyte eine Standard-Software-Lösung zur Verfügung, welche der Konvergenz zwischen interaktiven und nicht interaktiven Anwendungen Rechnung trägt.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Touchscreens, vor allem mit größeren Diagonalen, verändern sich auch die Anforderungen an Digital Signage Software. Zwar dominieren nicht-interaktive Anwendungen wie Informations- oder Werbebildschirme immer noch die Anwendungslandschaft, jedoch werden auch Touchscreen-basierte, interaktive Lösungen immer stärker nachgefragt.

Während die Software-Welt zur Realisierung solcher Anwendungen klassischerweise in Digital Signage Software für nicht interaktive Anwendungen einerseits und Kiosk-Software für interaktive Anwendungen anderseits unterteilt war, stellt sich die zunehmende Konvergenz als Herausforderung für Software-Anbieter heraus.

mirabyte hat diese Entwicklung schon frühzeitig erkannt und mit FrontFace 4 den Grundstein für eine einheitliche Standard-Software-Plattform gelegt, mit der sich sowohl interaktive als auch nicht-interaktive Inhalte und Anwendungen ohne Programmierkenntnisse und mit minimalem Aufwand professionell realisieren lassen.

Dr. Joachim Schwieren, Geschäftsführer von mirabyte: „Wenngleich wir mit unseren bisherigen Produkten „FrontFace for Public Displays“ (Digital Signage Software) und „FrontFace for Touch Kiosks“ (Kiosk-Software) sehr erfolgreich unterwegs waren, haben unsere Kunden uns dennoch immer wieder vor die Herausforderung gestellt, Lösungen zu erarbeiten, die sowohl interaktive, als auch nicht-interaktive Bestandteile kombinieren. Mit FrontFace 4 haben wir nun eine komplette Neuentwicklung unserer Software-Plattform abgeschlossen und können jetzt flexibler denn je die Wünsche unserer Kunden umfassend bedienen!“

Dabei ist FrontFace als Standard-Software-Lösung so konzipiert, dass auch weniger erfahrene Anwender mit minimalem Einarbeitungsaufwand in die Lage versetzt werden, professionelle Lösungen zu realisieren. Trotz der Leistungsfähigkeit und des großen Funktionsumfangs punktet FrontFace mit einer durchdachten und wirklich einfachen Bedienung. Mit FrontFace lassen sich so unzählige Anwendungen für die verschiedensten Bereiche und Branchen abbilden. Dazu zählen z.B. personalisierte Empfangs- und Begrüßungsbildschirme, digitale Blackboards und Infobildschirme für Schulen und Unternehmen, Mitarbeiter-Informations-Terminals, Werbung, Visualisierung von Produktionsprozessen oder interaktive Multimedia-Kiosks, beispielsweise für Museen, Ausstellungen oder Messen.

Die FrontFace-Software wird dabei On-Premise, also als klassische, vor Ort installierte Software betrieben und verzichtet auf Abhängigkeiten oder einen permanenten Online-Zwang. Außerdem sind für den Betrieb in der Regel keine separaten Server oder Anpassungen an der vorhandenen Infrastruktur erforderlich, so dass sich auch kleine Installationen ohne unnötige Komplexität einfach und kostengünstig umsetzen lassen.

Auf der Website des Herstellers finden Interessierte neben einer kostenlosen, voll-funktionsfähigen Testversion auch zahlreiche Hilfe-Ressourcen für einen schnellen und unkomplizierten Einstieg, wie z.B. Schnellstart-Videos oder Schritt-für-Schritt PDF-Tutorials: https://www.mirabyte.com/de/frontface/download.html

NEU: FrontFace 4.1 – mit interaktiven Touch Kiosk-Funktionen

Mit dem neusten Release 4.1 von FrontFace ist nun die Zusammenführung unserer bisherigen Produkte „FrontFace for Public Displays“ (Digital Signage Software) und „FrontFace for Touch Kiosks“ (Kiosk Software) zu einem einheitlichen Produkt abgeschlossen.

Mit FrontFace steht Ihnen eine universelle Standard-Software-Lösung zur Verfügung mit der Sie sowohl klassische, nicht-interaktive Digital Signage Anwendungen wie Werbe-, Informations- oder Empfangsbildschirme realisieren können, als auch interaktive Touch-Screen-Anwendungen wie Mitarbeiter-Informationssysteme, Self-Service-Kiosks oder Info-Terminals.

Auch Mischformen aus beiden Anwendungen sind mit FrontFace problemlos möglich: So können Sie z.B. eine interaktive Menüoberfläche realisieren und eine herkömmliche, sequenzielle Playlist mit Multimedia-Inhalten als „Bildschirmschoner“ installieren, der abgespielt wird, wenn keine Interaktion am Terminal stattfindet.

Dank der mit FrontFace 4 eingeführten, neuen Layout-Technologie, können Sie jetzt auch Ihre interaktiven Menüoberflächen frei gestaltet und Layouts sowohl für Playlisten, als auch für Touch-Menüs verwenden.

Bestandskunden können von FrontFace for Public Displays oder FrontFace for Touch Kiosks kostenlos auf das neue FrontFace 4 updaten, wenn diese zum Bezug von Updates & Support berechtigt sind.

Für Interessenten gibt es eine kostenlose, voll-funktionsfähige Testversion sowie diverse Schnellstart-Tutorials, u.a. auch für die neuen, interaktiven Funktionen!